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Die Wichtigkeit von barrierefreien Bushaltestelle im öffentlichen Verkehr

Das Behindertengleichstellungsgesetz des Bundes (BehiG) verlangt, dass Bushaltestellen alters- und behindertengerecht ausgebildet werden. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Kantonen planen und begleiten wir die Ausführung von barrierefreien Bushaltestellen. Wir legen Wert auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise zum Optimieren des Standorts, Einbinden in die Umgebung sowie Optimieren des Verkehrsflusses und der Personenströme.


Ihre Ansprechpersonen

Michel Kulli

Patrick Schmocker


Umsetzen barrierefreie Bushaltestellen

Damit der öffentliche Verkehr hindernisfrei ausgestaltet ist, bedarf es geeigneter Fahrzeuge und Haltestellen. Massgebende Faktoren für einen barrierefreien Ein- und Ausstieg sind die Höhe der Randabschlüsse und die Manövrierfläche im Wartebereich. Zusätzlich dienen die taktilen visuellen Markierungen an Bushaltestellen als wichtige Orientierungshilfe für sehbehinderte Personen.

Bushaltestelle Löwen, Dagmersellen

Frau im Rollstuhl besteigt Bus. Bild mit freundlicher Genehmigung der Fachstelle Hindernisfreie Architektur 

Schleppkurven überprüfen (Befahrbarkeit)

Bei der Schleppkurvenüberprüfung analysieren und visualisieren wir die An- und Wegfahrt zur Bushaltestelle. Damit stellen wir sicher, dass die Busse die Haltestellen anfahren können und die Abstände zwischen Haltekante und Fahrzeugtüre eingehalten werden.

Standort­definition und Einbinden in die Umgebung

Ist eine barrierefreie Haltekante am bestehenden Ort aus geometrischen Gründen nicht möglich, eruieren wir alternative Standorte. Dabei überprüfen wir die Integration in die Umgebung, die Zugänglichkeit und Verkehrssicherheit und dokumentieren diese planerisch. Das Auswählen des Standorts erfolgt in engem Austausch mit den Verkehrsunternehmen und der Bauherrschaft.

Fussgänger­ströme leiten (Fussgänger­streifen, Schutz­inseln, Sichtweiten)

Wir überprüfen bestehende Fusswege zu den Haltekanten hinsichtlich Sichtweiten und Defiziten. Wir definieren geeignete Massnahmen wie alternative Fussgängerquerungen und Schutzinseln, um die Verkehrssicherheit zu optimieren.

Unsere Zielsetzungen sind

  • Sicherstellen der Zugänglichkeit von Bushaltestellen für alle Nutzergruppen
  • Erhöhen der Verkehrssicherheit

Wir richten uns an

  • Gemeinden und Kantone
  • Verkehrsbetriebe

Unsere Leistungen beinhalten

  • Planen von alters- und behindertengerechten Bushaltestellen
  • Fussgängerströme zur Haltestelle verkehrssicher planen
  • Unterstützen bei der Gestaltung der Bushaltestellen

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Gerne begleiten wir Sie bei Projekten im Bereich Verkehrsanlagen.